Der Hanfverband sagt also, dass man Cannabis richtig lagern sollte, um lange Spaß daran zu haben. Doch was gibt es zu beachten, damit das Gras auch (b)rauchbar bleibt? Meistens wird Cannabis einfach nur in billigen Plastiktüten oder in Papier eingehüllt gekauft. Bei den Tüten gibt es schon das erste Dont aber es gibt noch viele weitere. In diesem Artikel stellen wir euch die Do’s and Dont’s vor und lösen am Ende auf, welches Aufbewahrungsmittel sich am besten eignet. Gras richtig lagern – ist wichtig um es möglichst lange frisch und damit den THC-Gehalt zu aufrecht zu erhalten.
Marihuana enthält Cannabinoide, genauer gesagt THC als eines von vielen Cannabinoiden. Dese Cannabinoide sind jedoch sehr empfindlich gegenüber Licht, Hitze und Feuchtigkeit. Um sicherzustellen, dass Ihr Marihuana seine Potenz behält und nicht verdirbt, ist es wichtig, es in einem Glas aufzubewahren.
Mit einer optimalen Aufbewahrung von Gras erfüllt ihr die beiden Hauptziele warum ihr Gras richtig lagern solltet:
Konservierung der Potenz: Durch eine ordnungsgemäße Lagerung bleibt das THC (Tetrahydrocannabinol) und andere Cannabinoide in ihrer ursprünglichen Konzentration erhalten.
Licht, Luft und Feuchtigkeit können die Potenz von Cannabis verringern, was zu einem geringeren Effekt führen kann.
Erhalt von Geschmack und Aroma: Eine gute Lagerung bewahrt den Geschmack und das Aroma des Cannabis. Wenn es unsachgemäß gelagert wird, können sich die Terpene (die Verbindungen, die für den charakteristischen Duft verantwortlich sind) zersetzen und das Cannabis verliert an Geschmack.
DIE DO’s für Gras richtig lagern
1. Do – lagere es außerhalb von direkter Sonneeinstrahlung, denn „UV-Licht fördert den Zerfall von THC zu wenig bzw. nicht psychoaktiven Stoffen“ und ist laut einer Studie der University of London das größte k.o.-Kriterium.
2. Do – lagere es idealerweise in einem luftdichten Gefäß, z.B. in einem Einmachglas, Marmeladenglas o.ä., um den Oxidationsprozess möglichst gering zu halten, denn auch „Sauerstoff fördert den Zerfall von THC“.
3. Do – lagere dein Gras an einem kühlen Ort, möglichst „unter 20-22°C“. Die kühleren Temperaturen verlangsamen den Prozess der Decarboxylierung der Cannabinoide, also die Umwandlung von THC in das weniger psychoaktive CBN. Warum du dein Gras trotzdem nicht im Kühlschrank oder gar Gefrierschrank aufbewahren solltest, erfährst du unten in den Dont’s.
DIE DONT’s für Gras richtig lagern
1. Don’t – lagere dein Marihuana nicht in Plastiktüten oder Plastikbehältern. Die statischen Eigenschaften des Kunststofftüten ziehen die Trichome des Gras an, ähnlich wie ein Magnet. Verwende die Tüten nur zum kurzen Transport von kleineren Mengen, aber vermeide viel Bewegung oder die dauerhafte Aufbewahrung darin. Mehr zum Thema im Video ganz unten. Gras richtig lagern ? Am besten gleich in einem kleinen Glas transportieren.
2. Don’t – hantiere nicht unnötig mit deinem Gras herum, erst recht nicht wenn es in einer Plastiktüte ist. Jeder zeigt gern was er hat (Mein Auto, meine Villa, meine Frau …), aber auch zu viel Bewegung führt zum Abbrechen und Verkleben der Trichome. Daher wenn du Gras richtig lagern möchtest Hände weg solange es du nicht benötigst.
3. Don’t – öffne dein Aufbewahrungsgefäß nur, wenn du vor hast dir etwas zu gönnen. Zu häufiger Sauerstoffaustausch beschleunigt die Oxidation und damit den Zerfall des THCs. Hier gilt das gleiche wie bei zu viel Bewegung wenn du dein Gras richtig lagern möchtest.
4. Don’t – wenn du dein Gras richtig lagern möchtest auf jeden Fall nicht im Kühlschrank aufbewahren (!) Die Schwankungen in Temperatur und Feuchtigkeit, durch Öffnen und Schließen der Kühlschranktür, können die Wahrscheinlichkeit für Schimmel- und Bakterienbefall vergrößern.
5. Don’t – lagere es auch nicht im Gefrierschrank (!) Die starke Kälte kann die sensiblen Trichome brüchig machen, sodass sie leichter abbrechen und zerstört werden, wenn du das nächste mal mit deinem Gras hantierst. Gras richtig lagern ? Ein kleines Glas würde den Gefrierschrank überleben. Das Gras aber leider nicht…
6. Don’t – lagere dein Cannabis nicht zu weit oben oder in der Nähe von Elektrogeräten, welche Hitze abgeben können. Warme Luft steigt nach oben, sodass schon ein gutbeheizter Raum zu Temperaturschwankungen führen kann, was wiederum deinem Gras schadet. Tipp: Lagere dein Gras am besten auf Fuß oder Kniehöhe.
7. Don’t – wenn du dein Gras richtig lagern möchtest benutze keinen Tabak- oder Zigarren-Humidor. Die meisten bestehen aus Zedernholz, welche Öle beinhalten, die sich auf den Geschmack und die Wirkung eures Grases auswirken können. Hinzu kommt, dass sie meist in Glycol getränke Schwämme enthalten, um die Feuchtigkeit zu regulieren. Das kann bei Gras allerdings zur Übersättigung führen.
8. Don’t – lagere dein kostbares Gras nicht mit oder in Grindern, Pfeiffen oder anderem Zubehör. Die Asche und das Teer vom verbrannten Cannabis bleiben meist teilweise erhalten und verunreinigen so auf Dauer das Aufbewahrungsgefäß. Separiere also deine Sachen und reinige sie am besten auch von Zeit zu Zeit.
Ausschnitt aus der Geschichte
Es gibt Schriftstücke aus China welche die Erkenntnis über den Inhalt und der Wirkung von Cannabinoide aus den Blüten der weiblichen Hanfpflanze belegen. Es handelt sich dabei um Schriftstücke die auf ein Alter von über 4000 Jahren datiert worden sind. Seit dieser Zeit lassen sich immer wieder Nachweise über dein Einsatz von Cannabis in Form von Gras, Hanfsamen oder als Öl sei es zum medizinischen Zweck oder als Genussmittel nachweisen. Schon alleine aus diesem Grund sollte man sich überlegen in welchem Behältnis man so geschichtsträchtiges aufbewahrt.
DIE QUINTESSENZ
Um einen Abbau von THC sowie die Bildung von Schimmelsporen zu vermeiden, solltest du dein Cannabis also trocken, kühl und dunkel lagern. Mach keinen Quatsch, wie die Sachen in den Kühlschrank oder die Gefriertruhe zu stecken und füll deine Blüten in ein ordentliches, luftdichtes Gefäß sobald du zu Hause bist. Dann steht deiner Freude mit deinem potenten Lieblingsgras nichts mehr im Wege!
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Bild von forbes.com
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